Für den Rückgang der
Artenvielfalt, insbesondere der Insekten, wird oft die Landwirtschaft
verantwortlich gemacht. Sicherlich wäre eine kleinbäuerliche
Landwirtschaft, wie in den 50er oder 60er Jahren noch praktiziert, ein
Plus für die Artenvielfalt.
Wie aber sieht es in unseren
Hausgärten aus? Hier kann jeder Hausbesitzer innerhalb kürzester Zeit
seinen Anteil an der Artenvielfalt leisten: Heimische Blühpflanzen
ansäen, insektenfreundliche Stauden pflanzen, keine eintönigen
Rasenflächen anlegen, auf denen ein verbissener Kampf gegen jegliche
Wildkräuter geführt wird und ein wenig ‚Unordnung‘ zulassen, z.B. in
einer Ecke Brennnesseln stehen lassen. Der Anfang ist schnell gemacht
und es könnten in Kürze viele Millionen Quadratmeter Naturgarten
entstehen.
Am Freitag, 22. März 2024
konnte Frau Iris Sparwasser vom Main-Kinzig-Blüht-Netz in ihrem Vortrag
im Vereinsheim der
Natur- und Vogelschutzgruppe Meerholz-Hailer
den über 30 Zuhörern
erläutern, wie man seinen Garten in einen Naturgarten umwandeln kann und
worauf man dabei achten sollte.
Veranstalter waren das Team
vom Meerholzer Schöpfungstag und die Natur- und Vogelschutzgruppe
Meerholz-Hailer.
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